Klausurtagung des FDP Stadtverband Siegburg

Von Taucher/Innen weiß man, dass dieser Sport höchste Konzentration erfordert. „Beim Tauchen müssen wir wachsam bleiben und uns der Situation und uns selbst bewusst sein. Das bedeutet, dass die Entscheidung zum Tauchen sowohl von körperlicher als auch von psychischer Fitness abhängt“.

Die politische Konzentration zu schärfen und insbesondere die psychische Fitness zu stärken, angesichts der neuen politischen Situation im Siegburger Stadtrat, das war das Ziel von Thomas Obst. Hierzu hatte der Vorsitzende am vergangenen Samstag, dem 04.03.2023, den Vorstand des FDP Stadtverbands -  zwar nicht in den Tauchturm, doch aber in die angrenzenden Konferenzräume des Oktupus in Siegburg -  zur Klausursitzung eingeladen.

Das Verhalten der „Kooperation“ von CDU und Die Grünen strapaziert immens die Nerven der Bürger der Stadt und die in ihrem Sinne und Auftrag handelnden politischen Akteure. Insbesondere haben die Winkelzüge der „Kooperation“ im Stadtrat, konkrete negative Auswirkungen auf die Arbeit der Stadtverwaltung und auf die Politik der verbliebenen Ampel-Koalition.

Nicht zuletzt bedeutet dies faktisch den Stillstand der im Wahlkampf versprochene Politik der früheren Ampel-Parteien, denen die Siegburger Bürger dieser Stadt ganz bewusst ihre Stimme gegeben haben, um die CDU und die damit zusammenhängenden „Friends & Familiy Programme“ abzulösen, Stichwort AÖR. 

Auf diese Auswirkungen, und die damit einhergehenden,  sich immer weiter auftürmenden finanziellen Belastungen, welche letztlich die Siegburger Bürger – Achtung Wortspiel – im wahrsten Sinne des Wortes „ausbaden müssen“ hat insbesondere Tristan Roggendorf in seiner Haushaltsrede am 01.03.2023 hingewiesen.

Thomas Obst und der Vorstand haben das Wochenende genutzt, um gemeinsam mit dem bisherigen Fraktionsvorsitzenden Matthias Horn, Resümee über die bisherige Amtszeit von Vorstand und Fraktion zu ziehen.

Gemeinsam mit Horns Nachfolger, Tristan Roggendorf, wird man sich neu positionieren, insbesondere mit Blick auf die mittelfristig und langfristigen finanziellen Aussichten der Stadt, die für alle Teilnehmer als nicht „rosig“ eingeschätzt wird.

Hierbei wurde u.a. auch ein Konzept zu erarbeitet, mit Hilfe dessen die Arbeit der Partei und im Zuge dessen, die Unterstützung der Fraktion, angemessen und effizient organisiert werden kann.

Dies insbesondere mit dem primären Ziel, das Versprechen, das die FDP zur Wahl 2020 gegeben hat einzuhalten:

Ausgabenorgien, die letztlich nur dem politischen Renommee einiger Weniger dienen, entgegenzutreten,  andererseits die Projekte, die für viele Bürger der Stadt tatsächlich elementar wichtig und dringend geboten sind, mit Kräften zu unterstützen und zu fördern.